Klein, aber fein – so ist die Kaffeeregion Bolivien. Die süßlich-aromatischen Bohnen des Landes finden seit einigen Jahren immer mehr Fans unter Kaffeekennern. Noch ein Plus: Mit dem Kauf unseres „BIO Kaffees Bolivien“ unterstützen Sie die Bauernfamilien und den biologischen Anbau. Das Kaffeeland Bolivien im Steckbrief:

Zehn Fragen, zehn Antworten – Bolivien

1. Wo liegt das? Im Zentrum Südamerikas. Im Westen des Landes liegen Peru und Chile, im Süden Argentinien und Paraguay und im Osten und Norden Brasilien.

2. Wie heißt die Hauptstadt? Sucre

3. Was kostet ein Flug dorthin? Ab zirka 1200 Euro

4. Wie viele Menschen leben in Bolivien? Etwa 10,6 Millionen

5. Wen von ihnen könnte ich kennen? Verona Poth (geboren in La Paz)

6. Wie lautet ein typisches Sprichwort? „Ein Streit ist wie Buttermilch, je mehr du in ihm rührst, desto saurer wird er.“

7. Wo wachsen die Kaffeekirschen? Fast alle Anbaugebiete liegen im Nord-Westen des Landes, im „Departamento La Paz“. Auf 1100 bis 1900 Meter über dem Meeresspiegel wachsen die Bohnen fast überall ohne Behandlung von Dünger und Pestiziden. Der bolivianische Kaffeemarkt war lange Zeit wenig interessant für Händler, weil das Land keinen eigenen Hafen besitzt und die Bohnen deshalb erst nach Peru gebracht und von dort verschifft werden müssen.

8. Was zeichnet sie aus? In Bolivien werden vor allem Arabica-Sorten wie Caturra und Catuai angebaut, die eher säurearm sind. Hell geröstet, entfalten die Bohnen ihren süßlichen Geschmack. Manche Catuais besitzen eine besondere Frucht- und Beerennote.

9. Wie hoch ist der Weltmarktanteil? Weniger als 0,1 Prozent

10. Welchen Kaffee aus Bolivien bietet die Kaffeerösterei Martermühle an? Der „BIO Kaffee Bolivien“ aus der Kaffeerösterei Martermühle ist ein milder Arabica-Kaffee. Er ist leicht würzig und besticht durch ein zartes Schokoladenaroma und eine samtige Crema. Mit dem Kauf des Kaffees unterstützen Sie außerdem das Projekt „Villa Oriente“: Mehr als 100 Kaffeebauerfamilien haben sich hier zu einer Kooperative zusammengeschlossen. Sie bewirtschaften ihre Plantagen umweltschonend und nachhaltig und leben von den Einnahmen.